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Flieh mit mir

Du lebst in dieser lichterlohen Stadt, die abertausend Augen und hungrig lechzende Leiber hat,

so bunt so heiß, so schrill, voll Trödel und Tand  

Du lebst in dieser wild tosenden Stadt, die abertausend Stimmen und niemandem was zu sagen hat,

so laut, so kalt, schon friert dein Herz in meiner Hand  

Komm, flieh mit mir aufs Land

Du lebst in dieser selbstherrlichen Stadt, die Weihrauchfeuer zündet wenn jeder jedem was zu bieten hat,

so viele sind in ihren Flammen schon verbrand  

Du lebst in dieser scheinheiligen Stadt, die messerscharfe Zähne und immer einen Fisch zu reißen hat

charmante Haie spieln noch jeden an die Wand

Komm, flieh mit mir aufs Land  

Komm in meine Arme, ich breite sie wie Flügel aus

nicht höher, nicht schneller, nur stiller und weiter,

komm nach Haus


Komm, flieh mit mir aufs Land

 

Trixi G hören

 

 

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