A+ R A-

Maskentanz

Ich seh sie nach den Sternen greifen, hör sie jubeln, triumphiern,

wie sie sich in Weihrauch suhlen, die Besiegbarkeit verliern

Sie geben sich allmächtig, berechnend verdeckt

hinter Masken versteckt sieht man die Schatten nicht

und dann frag ich mich

Wohin wird der Wind mich treiben, wohin werd ich weiter ziehn

Wohin wird der Wind mich treiben, werd ich bei den eitlen Sonnenscheinen bleiben

Ich seh sie ihre Fahnen schwenken, tiefrot in künstlich Blut getränkt

Der Strick in weiser Feigheit wird zum Schein hoch aufgehängt

Sie geben sich geschlagen, berechnend, verdeckt

hinter Masken versteckt sieht man die Wölfe nicht

und dann frag ich mich

Wohin wird der Wind mich treiben, wohin werd ich weiter ziehn

wohin wird der Wind mich treiben, werd ich bei den falschen Opferlämmern bleiben

Ich seh so sehr ich mich bemühe nicht eine Regung, keinen Sinn

Ist ihnen denn gar nichts mehr heilig, ihre Träume sind dahin

Sie haben aufgegeben, vorbei jedes Spiel, es flackert kein Ziel im faden Augenlicht

und dann frag ich mich

Wohin wird der Wind mich treiben, wohin werd ich weiter ziehn

Wohin wird der Wind mich treiben, werd ich bei den lebenden Toten bleiben

Wohin wird der Wind mich treiben

 

Trixi G hören

 

 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.